Die Nachricht, dass bei linken Aktivist*innen in Leipzig eine Hausdurchsuchung war, ist derzeit fast schon Normalität. Kappa, eine kommunistische Gruppe in Leipzig attestiert, dass es in der Stadt seit 2,5 Jahren eine Repressionswelle gibt. Das ist eine Einschätzung, die der bei Leipzig nimmt Platz aktive Jurist Jürgen Kasek teilt. Unter dem Aufruf: "Leipzig, die Repression wirkt. Reden wir darüber" hat Kappa nun eine Broschüre veröffentlicht, mit dem sie eine Diskussion über den Umgang mit der Repressionswelle anstoßen wollen. Wir sprachen mit der Gruppe Kappa und mit Jürgen Kappa über die aktuelle Lage, die Möglichkeiten des Umgangs und wie solch eine Diskussion weitergehen könnte.
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