„Das verbindende Element ist eine bedrohte Männlichkeit“. Rolf Pohl über den Attentäter von Halle

Im #Halleprozess zeige sich ein Desinteresse am ideologischen Hintergrund der Tat, sagt der Sozialpsychologe Rolf Pohl und kritisiert vor allem eine fehlende Auseinandersetzung mit Frauenfeindlichkeit. Radio Corax sprach mit Pohl über die Zusammenhänge zwischen Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus und eine psychoanalytische Kritik am Narrativ des Einzeltäters. Die bevorstehende Veröffentlichung des psychologischen Gutachtens über den Täter wirft die Frage auf, in welches Verhältnis Pathologie des Einzelnen und kollektiver Wahn zu setzen sind.


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