Im Herbst letzten Jahres gab es immer wieder Berichterstattung über die Rohingya. Hunderttausende von ihnen mussten aus Myanmar fliehen, denn das Militär Myanmars wütete in den Dörfern der Rohingya. Immer wieder gab es Berichte von brutalen Übergriffen, Morden und Vergewaltigungen des Militärs. Dörfer wurden zerstört und Menschen vertrieben. Die meisten von ihnen flohen nach Bangladesh. Die Vereinten Nationen sprachen von einer ethnischen Säuberung. Inzwischen haben Myanmar und Bangladesh eine Abmachung getroffen, nach der 160.000 geflüchteten Rohingya nun über die nächsten zwei Jahre nach Myanmar zurückgebracht werden soll. Zu der Situation der Rohingya sprachen wir mit Ulrich Delius, dem Asienreferentin der Gesellschaft für bedrohte Völker.
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