Die sozialistische Kinderfreundebewegung in der Weimarer Republik

Die Redaktion hat mit Irmela Diedrichs über die sogenannte sozialistische Kinderfreundebewegung in der Weimarer Republik gesprochen. Sie ist Historikerin und promoviert an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zur politischen Kindheit und der Kinderfreundebewegung. Außerdem ist sie im Vorstand des Förderkreises des Archivs der Arbeiterjugendbewegung. Die Kinderfreunde sind im November 1923 gegründet worden, feierten also letztes Jahr ihren 100. Jahrestag. Die sozialistische, sogenannte Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde organisierte bis 1933 tausende von Arbeiterkindern, bis sie durch die Nationalsozialisten verboten wurde.


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