Die wechselseitige Beziehung von Demokratiearbeit und Antifaschismus auf dem Land

Antifaschismus als Begriff ist nicht klar eingegrenzt. In diesen Tagen beanspruchen Parteien, die erst kürzlich die restriktivste Asylpolitik seit Jahrzehnten verabschiedet haben, vermehrt seine Unterstützung. Die Frage, wie man antifaschistisch in Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen im ländlichen Raum intervenieren kann, steht im Fokus. Angesichts einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD nach den Kommunal- und Landtagswahlen spielen Demokratieprojekte im ländlichen sächsischen Raum eine bedeutende Rolle, wenn es darum geht, in die Zivilgesellschaft zu wirken. Viele Vereine und Initiativen erhalten staatliche Projektmittel zur Förderung. Bereits jetzt erreichen sie negative Förderbescheide, die die kontinuierliche Demokratiearbeit in der Fläche erheblich erschweren oder gar verhindern können. Im Gespräch mit Personen in Brandenburg, Wurzen und Grimma, die sich im Spannungsfeld zwischen Antifaschismus, staatlicher Finanzierung und Demokratiearbeit im ländlichen Raum bewegen, beleuchten wir auch die Möglichkeit alternativer Finanzierungsquellen.


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