Seit Ende der 90er ist die Debatte in der Radiowelt unterwegs: Soll von UKW auf DAB+ umgestellt werden? Es ist eine Frage, die außenstehenden schwer zu erklären ist, ist doch für den Radiohörenden am Ende viel davon verborgen. Schließlich reicht es doch, das Radio anzuschalten, den Sender auszuwählen und zuzuhören. Doch manche Sender sind auf neuen Radios gar nicht mehr hörbar, andere sind nur mit neueren Radios überhaupt hörbar. Der Wechsel im Übertragungsweg von UKW auf DAB+ bedeutet eben auch, dass der Radioempfänger den jeweiligen Standard können muss. Und dann gibt es noch das Politikum drumherum, wie die Frage, ob eine Medienanstalt auch die jeweiligen Sender finanziert (aktuell z.B. für das freie Radio FSK in Hamburg) oder eben nicht (wie es Ende des Jahres in Berlin-Brandenburg der Fall sein wird).
Doch was ist eigentlich überhaupt DAB+, wollen wir umsteigen auf diesen technischen Standard, und was bedeutet das alles? Oyla von Radio LOHRO in Rostock, die ihren eigenen DAB+ Sender aufgebaut haben und betreiben, gibt Einblicke in die technischen Hintergründe des inzwischen 25 Jahre andauernden "Umstiegs" von UKW auf DAB+.
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