‚Ein intersektionaler Blick auf die Krise fehlt‘

Die Corona-Pandemie verschärft Ungleichheiten im Bereich der Sorgearbeit und hat damit weitreichende gesellschaftliche Folgen. Den größten Teil der zusätzlichen Belastungen tragen in der Gesundheitskrise Frauen und Flint-Personen. Sie arbeiten überproportional in systemrelevanten Berufen wie Pflege und Einzelhandel und sie leisten immer noch den größten Teil der unbezahlt geleisteten Sorgearbeit. Darüber, was die Pandemie im Bereich der Führsorgearbeit und damit in den Geschlechterverhältnissen verändert hat und welche Möglichkeiten feministischer Politisierung sich daraus ergeben hat Radio Corax mit Sarah Speck gesprochen. Sarah Speck ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung Goethe-Universität Frankfurt am Main.


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