Erschöpft vom Patriarchat – Gespräch mit Soziologin Franziska Schutzbach

Erschöpft kann man von zu wenig Schlaf sein - und auch vom Patriarchat. Frauen und Trans* Personen werden im Patriarchat auf vielfältige Weise unterdrückt. Und das führt zu Erschöpfung. Die Soziologin und Geschlechterforscherin Dr. Franziska Schutzbach hat zu diesem Phänomen ein Buch veröffentlicht. "Wider die weibliche Verfügbarkeit. Die Erschöpfung der Frauen". Im Buch diskutiert sie unterschiedliche Aspekte eines patriarchalen Normalzustands, der zu Erschöpfung im Alltag führt. Sie führt unter anderem Sexualisierung, Care-Arbeit und den Drang sich behaupten zu müssen als Ursachen der erschöpfung von FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, Inter*, Nicht-binäre, Trans*, A_gender Personen). Wir haben mit Dr. Franziska Schutzbach über Erschöpfungssymptome in der patriarchalen Gesellschaft gesprochen. "Wider die weibliche Verfügbarkeit. Die Erschöpfung der Frauen" von Franziska Schutzbach ist im Droemer Verlag erschienen und kostet 18 Euro.


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