Die Krisenlage trifft besonders jene hart, die sowieso schon jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Bei der aktuellen Inflation von etwa 10 Prozent und den steigenden Energie- und Heizkosten und Mieten stehen Geringverdienende vor der Frage, wie das noch vom niedrigen Gehalt bezahlt werden soll. Allein in Halle arbeiten rund 15.100 Menschen zum Niedriglohn. Und das, obwohl sie einen Vollzeitjob haben. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin. Die
NGG Leipzig-Halle-Dessau will deshalb mit der Lohn-Forderung „10 plus X Prozent“ ins Krisen-Jahr 2023 starten. Über diese Forderung und die Situation von Geringverdienenden sprachen wir mit Christian Ullmann, Geschäftsführer der NGG Region Leipzig-Halle-Dessau.
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