"Mit Rechten paktieren, statt einen Linken zu unterstützen? Thüringen zeigt, warum das Gleichsetzen von sogenannten politischen Rändern gefährlich ist." So beginnt ein Artikel von Maximilian Fuhrmann im Tagesspiegel. In diesem setzt er sich anlässlich der Diskussion um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen mit dem Extremismusbegriff auseinander. Maximilian Fuhrmann hat an der Uni Bremen zur Kritik am Extremismuskonzept promoviert. Seine Dissertation erschien im Nomos Verlag unter dem Titel „Antiextremismus und wehrhafte Demokratie. Kritik am politischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland“. Wir sprachen mit ihm über seinen Blick auf die Wahl in Thüringen und die Debatte um den Extremismusbegriff.
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