Feministische Außenpolitik als Aneignung feministischer Positionen

Feministische Außenpolitik ist derzeit en Vogue und das sei eine Zeitenwende, und nicht irgendeine Zeitenwende, sondern eine neoliberal disziplinierende. Diese These stellt Prof. Dr. Birgit Sauer von der Universität in Wien in einem aktuellen Text zur Disposition. Die Aneignung emanzipatorischer Forderungen ist kein neues Phänomen, und auch bei der Außenpolitik nicht überraschend. Doch wieso gerade Feminismus und wieso neoliberal und disziplinierend? Denn wenn feministische Außenpolitik als solche zu kritisieren ist, hat das auch Auswirkungen auf den Umgang und das Verhältnis zur feministischen Bewegung und der Strategie feministischer Ansätze im Umgang damit. Über die Analyse und die Schlussfolgerungen daraus sprachen wir mit Prof. Dr. Birgit Sauer.


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Symbolbild: Nahaufnahme des Brettspiels "Risiko". Foto: Rob Bertholf (CC BY)