Gedenken an der Synagoge zum Jahrestag des Anschlags in Halle

Am 9. Oktober jährt sich erstmals der rechte, antisemitische und rassistische Anschlag von Halle. Ziel des Attentäters von Halle war die Synagoge in der Humboldtstraße. Eine stabile Holztür hinderte den Attentäter daran, in die Synagoge einzudringen. Dennoch starben zwei Menschen bei dem Anschlag, mehrere Menschen wurden verletzt. An den beiden zentralen Tatorten, der Synagoge und dem Kiez-Döner, sollen zum ersten Jahrestag Gedenktafeln eingeweiht werden. Daneben finden in der ganzen Stadt zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Radio Corax sprach mit Max Privorozki, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Halle, über das Gedenken und Erinnern in der Stadt und über kritische Stimmen zum städtischen Gedenken.


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