Haiti zwischen der Erdbebenkatastrophe und den Wahlen

Nur ein Monat nach der Ermordung des amtierenden Präsidenten Jovenel Moïse erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,2 den Südwesten von Haiti. Auf die politische Krise folgte damit auch noch eine Naturkatastrophe, welche laut bisherigen Angaben mehr als 2 Tausend Todesopfer forderte und über 52 000 Häuser zerstörte. Internationale Hilfe erreicht nur langsam die Region und staatliche Unterstützung existiert kaum. Über die aktuelle Lage und die Perspektive für die Region sprachen wir mit Katja Maurer. Sie leitete 18 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit von Medico International und ist nun zuständig für das Rundschreiben von Medico International. Über Haiti hat sie mit Andrea Pollmeier das Buch "Haitianische Renaissance: Der lange Kampf um postkoloniale Emanzipation" geschrieben.


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Ein Zerstörtes Gebäude in Haiti. Foto: USAID’s Bureau for Humanitarian Assistance (CC 0)