Für den Salzburger Gemeinderat hat die kommunistische Partei insgesamt 23,1% der Wähler*innen von sich überzeugen können. Damit gelang es den Kommunist*innen zur zweitstärksten Kraft zu werden und ihr Wahlergebnis zu versechsfachen. In Zukunft stellen sie auch den Vize-Bürgermeister der Stadt. Gelungen ist dieser starke Wahlerfolg sowohl mit der thematischen Fokussierung auf das Thema Wohnen, als auch über die Anwendung des sogenannten "Grazer Models". Was genau das heißt und wie diese Strategie funktioniert, berichtet Roberta Jelinek, neu gewählte Gemeinderätin der KPÖ+ in Salzburg gegenüber Radio Corax. Schließlich geht es auch über das, was die KPÖ+ nun mit dem kommunalpolitischen Einfluss erreichen möchte und wie sie mit den rechten und rassistischen Positionen der FPÖ und der ÖVP umgehen.

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