Krieg ist in diesen Zeiten sehr präsent, aber manchmal scheint er trotz der umfassenden Berichterstattung in unserem Alltag doch so abstrakt. Sehr konkret wird die Vorstellung davon, was Krieg bedeutet, wenn wir an die Menschen denken, die vor ihm fliehen oder auch im Krieg kämpfen müssen. Als Soldatin oder Soldat zu kämpfen, ist nicht für alle eine freie Entscheidung; und manche verweigern sich auch aktiv dem Dienst an der Waffe und desertieren. Am gestrigen Sonntag den 15. Mai war Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerer, ein Aktionstag, der in den 1980er Jahren entstand. Zu diesem Anlass sprachen wir mit Franz Nadler vom
Connection e. V.. Der Verein setzt sich für ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein und unterstützt verfolgte Kriegsdienstverweigerer und -verweigerinnen.
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