Kinobesucherinnen und Besucher kommen kaum an einem aktuellen Trend vorbei. An einem Trend, der Filme hervorbringt mit Namen wie: "Weit", "Anderswo", "Reiß aus" oder "Expedition Happiness".
Zuhause sein auf der ganzen Welt, scheinbares Low Budget Travelling in alten Bussen oder mit dem Fahrrad unterwegs, Freiheit, Selbstfindung und ganz wichtig: Epische Musik.
Auf solche aktuellen Reisefilme, wie sie gemacht sind und ganz wichtig, warum das Gezeigte manchmal kritisch hinterfragt werden sollte, darüber kommt Hannah Schlüter zu Wort. Sie ist Soziologin und hat einen Artikel für "Der Freitag" veröffentlicht, mit dem Titel "Was soll der Müll". In diesem Artikel geht es um diese besagten Reisefilme. Im Interview erklärt Hannah Schlüter zunächst, wie sie selbst zum Thema Reisefilm gekommen ist.
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