Künstliche Intelligenz und Diskriminierung

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als objektiv und sachlich. Da die zugrundeliegenden Codes menschengemacht sind ist es naheliegend, dass die Programme bestehende Machtstrukturen in den digitalen Raum tragen. Der Journalist Adrian Lobe beschreibt in seinem Buch "Speichern und Strafen" wie Künstliche Intelligenz und Algorithmen in unseren Alltag eingreifen. KI hat dabei insbesondere Probleme im Umgang mit PoC und schwarzen Menschen. Im Gespräch erklärt Adrian Lobe wie Rassismus und Diskriminierung ihren Weg in die digitale Welt finden. Gerade da digitale Systeme von den User*innen meist als neutral und egalitär angesehen werden, ist es wichtig zu hinterfragen wie die Codes entstehen, die unseren Alltag prägen.


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Medien, Digitalisierung