In den letzten Jahren gibt es in Europa immer wieder Angriffe gegen die Gleichberechtigung von LGBTI-Personen. Rechtspopulistische Bewegungen sehen in einer Lebensweise die von den traditionellen Normen abweicht eine Bedrohung. Und mit dem Erstarken neurechter Bewegungen in den letzten Jahren werden die Angriffe auf Aktivist:innen und zivilgesellschaftliche Organisationen stärker. In Polen haben sich nun fast 100 Städte und Gemeinden sich zur 'LGBT-freien Zone' erklärt. Damit erklären sie homosexuelle, bisexuelle oder transgender Personen als unerwünscht. Das Label bedeutet auch, das es keine Unterstützung für Organisationen gibt die sich für Toleranz und Aktzeptanz gegenüber homosexuellen und queeren Lebensentwürfen einsetzen. Wir haben mit René Mertens vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland über diesen neuerlichen Angriff auf LGBTI-Rechte in Polen gesprochen.

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