Wenn man an futuristische Sci-Fi Filme denkt, dann sind die Fahrzeuge der Helden meist genauso abgefahren wie der Plot. Flache, windschneisige Fahrzeuge mit neonfarbenden Lichtern und Autopilot. Oder der oder die Held*in benutzt saust mit einem schwebenden Hoverboard durch die Gegend. Und das alles natürlich ohne jeglichee Umweltverschmutzung ...
So weit werden wir in fünfzehn Jahren wahrscheinlich nicht sein. Trotzdem wird sich bis dahin einiges ändern. Denn das Verkehrsmodell was wir gerade haben, wo jeder der es sich leisten kann einen eigenen Personenkraftwagen besitzt, ist leider auf Dauer nicht erhaltbar. Sogar wenn jeder einzelne auf ein Elektroauto umsteigen würde, reicht die Energie einfach nicht auf, um alle E-Autos zu betreiben. Stattdessen müssen wir uns über Alternative Verkehrsmodelle Gedanken machen. Vor einiger Zeit hat Greenpeace dazu eine Studie in Auftrag gegeben. Die Studie sollte herausfinden, ob es möglich ist und was wir verändern müssen, um bis 2035 vollständig auf den Verbrennungsmotor verzichten zu können.
Wir sprachen dazu mit Dr. Frederic Rudolph vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, und Energie. Dr. Rudolph war Projektleiter der Greenpeace Studie.
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