Neue Perspektiven auf sorbische Kunst und Kultur auf dem Filmfestival Cottbus

Wenn die Kultur aufgrund der Corona-Verordnungen ins Internet ziehen muss, um überhaupt noch stattfinden zu können, dann erschließen sich Veranstaltungen und Festivals ein bislang unerreichtes Publikum. So zumindest könnte es dem Filmfestival Cottbus gehen, das sich seit 1991 dem osteuropäischen Film zuwendet. Die 30. Ausgabe des FFC läuft vom 8.-31. Dezember und findet ausschließlich digital statt. Ein besonderer Schwerpunkt des Cottbusser Filmfestivals sind Filme, die sich den Perspektiven der sorbischen Minderheit widmen. Einige dieser sorbischen Filme liefen bereits gestern Abend im Rahmen der Lausitzer Filmschau. Mit dabei war auch der Experimentalfilm "letargija niksow a nyksa" von Hella Stoletzki. Wir sprachen mit ihr über ihren Film, über die Lausitzer Filmschau, den sorbischen Film und die zeitgenössischen Ansätze sorbischer Kunst und Kultur.


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