Anfang Dezember kündigte der ungarische Präsident Viktor Orbán an: In Zukunft seien alle regierungsnahen Medien in einer Organisation gebündelt. Damit sind nun offiziell 500 Medieninstitute wie Radiosender und Zeitungen unter einem Dach und mit einer Zielrichtung vereint: unkritisch über die Politik der Fidesz-Regierung zu berichten. Dass sich die ungarische Regierung wenig um Pressefreiheit kümmert, ist kein neues Phänomen. Wir haben mit dem Medienrechtler Gábor Polyák gesprochen. Er koordiniert auch die Plattform Mérték, die die ungarische Medienpolitik kritisch begleitet.
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