Wenn in feierlichen Zeremonien gefälschte Friedenspreise an Waffenhändler vergeben werden, zur Fluchthilfe auf der Urlaubsroute oder zum solidarischen Klauen im Supermarkt aufgerufen wird, steckt dahinter Peng! Das Kollektiv bezeichnet sich selbst sehr treffend als „ein explosives Gemisch aus Aktivismus, Hacking und Kunst“ – und ist dabei vor allem dem Auftrag verpflichtet, groteske Logiken sozialer Ungerechtigkeit und politischer Beeinflussung sichtbar zu machen und Menschen mit den Mitteln eines medialen Realtheaters zum selbstermächtigenden Handeln zu befähigen.
Heute (31.05.2018) Abend werden sie im Rahmen der Reihe "Thesen zur Gegenwart" im Operncafè in Halle Einblicke in ihre Aktionen geben sowie die Frage diskutieren "Welche Politik macht die Kunst". Im Vorfeld der Veranstaltung haben wir mit Ronny vom "Peng! Kollektiv gesprochen.
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