Am 18. August startete offziell das
Pilotprojekt Grundeinkommen, initiiert durch die gemeinnützige NGO
Mein Grundeinkommen sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.
Seit 2014 sammelt der Verein via Crowdfunding Spenden. Sobald 12.000 Euro zusammen gekommen sind, werden diese als Bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 1000 Euro im Monat für ein Jahr verlost. Die Teilnahme an der Verlosung ist bedingungslos und kostenfrei; mitmachen können alle, die sich auf der Webseite vorab anmelden.
Der Zuspruch ist groß: 2014 gegründet, befeuert Mein Grundeinkommen heute mit über 1,7 Mio Nutzer*innen und mehr als 130.000 Groß- und Kleinstspender*innen die Debatte rund um das Bedingungslose Grundeinkommen. Angetrieben von der Frage, wie wir als Gesellschaft in Zukunft leben und arbeiten wollen, experimentiert der Verein mit kollektiver Führung und arbeitet am ersten zivilgesellschaftlichen Pilotprojekt zum Bedingungslosen Grundeinkommen.
Um dies weiter voranzutreiben, startete gestern eine Langzeitstudie zum Projekt. In der Studie soll untersucht werden, welche Auswirkungen ein Bedingungsloses Grundeinkommen, in diesem Fall in Höhe von 1200 Euro, langfristig auf die Lebensrealitäten von Menschen haben kann.
Über diese Langzeitstudie sprachen wir mit Maheba Gödeke-Tort vom Verein.
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