Polizei Hessen – Umgang mit „Querdenker“-Protesten

Am vergangenen Samstag trafen sich die verschwörungsideologischen „Querdenker“ in Frankfurt am Main. Zu lesen ist, dass sich vergangenen Samstag in Frankfurt 2000 Menschen versammelt haben, die gegen die Corona-Maßnahmen protestierten. Die Corona-LeugnerInnen standen eng, trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung oder lediglich Masken aus durchlässigen Gemüsenetzen. Die Zusammensetzung des Protests war diffus: VerschwörungstheoretikerInnen, Corona-LeugnerInnen, Reichsbürger und Neonazis fanden sich unter den Protestierenden. Zeitgleich zu den Protesten der Corona-LeugnerInnen fand in der Frankfurter Innenstadt eine Gegendemonstration statt. Den GegendemonstrantInnen gelang es, den Zug der „Querdenker“ für längere Zeit zum Stillstand zu bringen. Die hessische Polizei ging am vergangenen Samstag in Frankfurt gewaltsam gegen die GegendemonstrantInnen vor. Mehrfach wurden sie mit Wasserwerfern angegriffen. Einige der GegendemonstrantInnen gingen zu Boden. Radio Corax sprach über die Proteste der "Querdenker" und das Verhalten der hessischen Polizei mit dem Rechtsanwalt Markus Künzel. Er ist Rechtsanwalt für Straf-, Strafverfahrensrecht und Polizeirecht.


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