Am 22. Juli kam es zu Protesten gegen eine SPD-Veranstaltung in Leipzig, den dort war der Verteidigungsminister Boris Pistorius als Gast geladen. Gegen seine Politik und vor allem den Beschluss der Bundesregierung, US-Mittelstreckenraketen in der BRD zu stationieren, kamen etwa 50 Menschen zusammen, welche auch die Diskussion mit dem Verteidigungsminister und der SPD suchten. Der Protest war von der Gruppe „Frieden schaffen ohne Waffen“ und dem Bündnis Sahra Wagenknecht angemeldet gewesen. Im Nachgang der Aktion suchte ein Redakteur das Gespräch mit Thorsten Schleipp, Sprecher der Kooperation für den Frieden und Vorsitzender des Friedenszentrums Leipzig e.V., um zu erfahren, wogegen genau protestiert wurde und wie er den Beschluss einschätzt.
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