Am Abend des 19.Februar wurden 10 Menschen in Hanau erschossen. Der Täter handelte aus rassistischen Motiven. Dieser rassistische Anschlag fügt sich ein in eine Reihe rechter Anschläge in Deutschland. Während von Rassismus Betroffene seit Jahren auf die Kontinuität rechter Gewalt hierzulande verweisen, scheinen in der Öffentlichkeit auch die Morde des NSU zu keinem Umdenken geführt haben – noch immer ist die Rede von "Einzeltätern".
Nicht nur weil der Antifeminismus eine wichtige Rolle innerhalb der tödlichen Ideologie von Rechten spielt, finden wir es wichtig auch am 8. März auf die jüngsten rassistischen Ereignisse zu blicken. Wir sind uns einig: es darf nicht ruhig bleiben, nicht wieder ruhig werden. Deshalb sprachen wir mit Ibrahim Arslan, der sich zunächst vorstellt.
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