Seit der Generalversammlung der taz Verlagsgenossenschaft am 14.09.2024 ist es beschlossene Sache. Die seit 1979 täglich erscheinende taz geht am 17.10.2025 ein letztes Mal in die Pressung. Als sogenannte Seitenwende wird dieser Wandel beschrieben. Ein großer Unterschied zwischen der taz und anderen Zeitungen ist, dass die taz ein Finanzmodell hat, bei dem sie auch durch eine Genoss: innenschaft finanziert wird. Dadurch ist sie nicht nur auf Werbeschaltungen bzw. Verkaufszahlen angewiesen. Wir sprachen mit der Chefredakteurin Ulrike Winkelmann. Dabei wollten wir sowohl über die Entscheidung der taz sprechen, nur noch digital verfügbar zu sein als auch über die Zukunft der journalistischen Medienlandschaft. Gerade in Bezug auf aktuelle Herausforderungen, wie den Einsatz von künstlicher Intelligenz und das Erstarken rechter Gruppierungen in Politik und Gesellschaft.
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