Sexarbeit und Verdinglichung – im Gespräch mit Theodora Becker

Als Geburtsstunde der Hurenbewegung gilt der 2. Juni 1975. An diesem Tag besetzten Sexarbeiter*innen eine Kirche in Lyon um gegen polizeiliche Repression und schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren. In den 1980er Jahren erstarkte auch eine Hurenbewegung in Deutschland. Sexarbeiter*innen organisieren sich um ihre gesellschaftliche Position zu ändern und sich gegen Stigmatisierung und Diskriminierung zu wehren. Wir sind mit Theodora Becker der Frage nach einer theoretischen Analyse von Sexarbeit nachgegangen und haben mit ihr über innere feministische Debatten, die das Thema Sexarbeit auslöst, gesprochen. Als erstes haben wir Theodora Becker aber nach dem Ursprung des Welthurentages befragt.


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