Denkt man an den Begriff Landwirtschaft, schleichen sich schnell Bilder von grünen Weiden, buntem Gemüse und glucksenden Hühnern in das Kopfkino. Dabei ist die Realität meist weit von solchen Assoziationen entfernt - Massentierhaltung, Monokultur und Pestizid-Einsatz führen uns täglich die Problematik der Ernährungsfrage vor. Die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaft stellt sich den Anspruch, dieser Realität im Supermarkt zu widersprechen: Unter solidarischer Zusammenarbeit zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen sollen regionale und saisonale Produkte zur Verfügung gestellt werden, bei deren Genuss keinerlei Gewissensbisse mehr zu schmecken sind. Wir haben gesprochen mit Alina Reinartz, Vorstandsmitglied des bundesweiten
Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, über die Gegenwart und Perspektive des Netzwerks und der Bewegung.
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