Durch die Wahlen war besonders das Thema Migration in aller Munde. Dabei wird meistens ein sehr düsteres Bild für Migrant: innen und Geflüchtete gezeichnet, besonders eben in den Wahlländern Sachsen und Thüringen. Doch wie kann es gelingen, eine konstruktive Perspektive auf die aktuelle Sachlage zu werfen? Welche Hoffnung besteht in einer postmigrantischen Gesellschaft, wieder zusammenzufinden? Darüber sprachen wir mit Massimo Perinelli, Referent für Migration bei der Rosa Luxemburg Stiftung, wo er auch den Gesprächspodcast Many Pod betreibt. Außerdem ist er Historiker und engagiert sich seit 25 Jahren für postmigrantische Geschichtsschreibung und Erinnerungskultur. Doch wir sprachen nicht nur über Hoffnung und Perspektiven, sondern auch über den Solidaritätsbegriff und was dieser eigentlich bedeutet
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