Etwas mehr als ein halbes Jahr ist seit dem rechten Anschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle vergangen. Vieles hat sich scheinbar wieder normalisiert in der Stadt. Doch die Fassungslosigkeit, die Wut und Trauer sitzen nach wie vor tief. Gerade an den Orten des Anschlags: der Synagoge in der Humboldtstraße und dem Kiez-Döner in der Ludwig Wucherer Straße, wo zwei Menschen erschossen wurden. Nachdem das Team des Kiez-Döners den Imbiss nach einer Trauerphase wiedereröffnet hat, kam dann der nächste Rückschlag – der Lockdown aufgrund der Corona-Maßnahmen. Seither kämpft das Team des Kiez-Döners erneut um die Existenz und ist auf Solidarität angewiesen. Die soll es an diesem Wochenende geben – mit der Aktion „Soli-Köfte im Kiez“ unterstützt eine Gruppe das Team des Kiez-Döners. Was da geplant ist, darüber sprachen wir mit Ismet Tekin, dem Besitzer des Kiez Döners.
Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Facebookseite des Kiez-Döners.