#stopthecuts kritisiert fehlende Mittel im ganzen Bildungssektor

Haushaltspolitisch bewegt sich in der Bundesrepublik Deutschland derzeit einiges - doch ein Versprechen von Bund und Ländern wird weiterhin nicht eingehalten. 2008 wurde auf dem Dresdener Bildungsgipfel von Bund und Ländern das Ziel vereinbart, bis 2015 mindestens 7 % des BIP für die Bildung und 3% für die Forschung auszugeben. Im Vergleich zu diesen Versprechungen bleiben die realen Ausgaben weit hinter dem Ziel zurück, obwohl das Zieljahr schon längst verstrichen ist. Faktisch läuft diese Politik auf Kürzungen im Bildungsbereich hinaus, Schulgebäude sind in immer maroderen Zuständen, Lehrstellen bleiben unbesetzt und an der Universität in Halle wird gerade massiv gekürzt. Gegen diese Politik richtet sich nun die Kampagne "Gemeinsam gegen die Bildungskrise #StopTheCuts". Sie fordern mehr Investitionen in die Bildung anstelle immer weiter zusammenzustreichen. Über die gerade anlaufende Kampagne, ihre Forderungen und Ziele sprachen wir mit Mathias Konrad vom fzs* (freier Zusammenschluss der Student*innenschaften), die sich an der Kampagne beteiligen.


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