Schon seit Jahren gibt es rechtsextreme Familien, die aufs Land ziehen und dort gemeinsam ökologische Landwirtschaft betreiben oder Zeltlager organisieren. Diese Familien schaffen auf dem Land neue Räume, in denen sie ihre völkische Weltanschauung leben und sich darüber austauschen können. In diesem völkischen Weltbild verbinden sie nationalsozialistische Ideologie von "Blut und Boden" mit ökologischen Argumenten. Die JournalistInnen Andreas Speit und Andrea Röpke haben über diese völkischen Lebenswelten das Buch "Völkische Landnahme - Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos" geschrieben. Radio Corax sprach mit Andreas Speit über das Buch und über die Bedingungen, unter denen sie versuchen, auch im ländlichen Raum Lesungen abzuhalten. Wir haben ihn zunächst nach dem Inhalt von "Völkische Landnahme" gefragt.
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