Am Uniklinikum in Halle fand am Montag ein ganztägiger Warnstreik von nichtärztlichen Beschäftigten statt. Während sich über 250 Beschäftigte vor dem Uniklinikum an dem Ausstand beteiligten, war im Uniklinikum selbst eine Notversorgung gesichert. Insgesamt waren etwa 2800 nichtärztliche-Beschäftigte zum Warnstreik durch die Gewerkschaft ver.di aufgerufen. Mit dem Ausstand sollte Druck auf die Tarifverhandlungen ausgeübt werden. Die Forderung der Beschäftigten: zurück zum Tarifvertrag der Länder (TVL), aus dem das Uniklinikum Halle vor Jahren ausgetreten ist. Neben einer besseren Bezahlung fordern die nichtärztlichen-Beschäftigten auch ein Ende des Personalnotstands und damit eine personelle Entlastung in der Pflege. Radio CORAX war vor Ort und hat mit den streikenden Beschäftigten gesprochen.