Die Regisseure Florian Weigensamer und Christian Krönes schicken in ihrer Doku "Welcome to Sodom" die Zuschauenden hinein in die Welt der Mülldeponie Agbogbloshie, in der ghanaischen Hauptstadt Accra. Auf dieser landet jährlich 250.000 Tonnen illegal aus Europa und anderen Ländern verschiffter Elektroschrott.
Der Schrottplatz von Agbogbloshie gilt als einer der verseuchtesten Orte der Welt. Im Slum selbst leben etwa 70'000 Bewohner, ca. 5000 von ihnen arbeiten auf der Halde; viele von ihnen sind Jugendliche oder sogar Kinder. Sie verdienen um die umgerechnet 3 Euro pro Tag, die Hälfte geht für Essen und die öffentlichen Duschen weg. Übrig bleibt vom Verdienst kaum etwas. Das Leben dieser Menschen möchte "Welcome to Sodom" näher beleuchten. Über die Welt von Agbogbloshie und die Dreharbeiten haben wir mit Christian Krönes gesprochen.
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