Die Ausbreitung des Corona-Virus gibt eine Ahnung davon, was in ärmeren Regionen des Globus normal ist. So fürchten viele um die Gesundheit - ihre eigene und die ihrer Lieben. Und auch die Frage danach, wie es sich gestalten könnte, wenn als Konsequenz der Verbreitung des Corona-Virus eine Wirtschaftskrise hereinbricht stellen sich Menschen hierzulande zunehmend. Die momentane Situation könnte zum Hinterfragen des aktuellen Wirtschaftssystems und zum Umdenken anregen. Lohnenswert ist daher ein Blick auf jene Regionen, in denen sich zuletzt selbstverwaltete und basisdemokratische Initiativen erproben konnten bzw. erproben mussten. Georg Rosenitsch hat viele Jahre genau solche Initiativen in Griechenland besucht und nun im Mandelbaum-Verlag ein Buch darüber veröffentlicht: "Entfremdung – Widerstand – Utopie. Selbstverwaltete Initiativen in der griechischen Krise." Radio CORAX sprach mit Rosenitsch und fragte zunächst nach dem Ursprung des Buches.
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