Die Corona-Krise prägt nahezu alle Lebensbereiche - so auch die alltägliche Sprache. Vor allem medizinische und technische Begriffe, sowie zahlreiche Anglizismen bestimmen das Sprechen über die Pandemie und die Maßnahmen dagegen. Diese neuen Begriffe sind allerdings nicht immer unproblematisch. Begriffe wie "social distancing", "shut down", "krankheitsverdächtig", "Herdenimmunität" und "neue Normalität" sind zu hinterfragen. Wir sprachen darüber mit der Germanistin Prof. Dr. Gisela Zifonun vom Leibnitz-Institut für Deutsche Sprache, mit Joachim Helfer vom PEN-Zentrum Deutschland, sowie mit dem Medizinhistoriker Prof. Dr. Philipp Osten vom Institut für medizinische Geschichte und Ethik an der Uniklinik Hamburg.
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