Die Künstlerin Peggy Buth untersucht in ihren Arbeiten die kapitalistische Aneignung von Raum. Im vergangenen Jahr begab sie sich nach Duisburg-Rheinhausen, wo sich im 19. Jh. die Firma Krupp angesiedelt hat, und nahm die Krupp-Unternehmenskultur und den Arbeitskampf der "Kruppianer" in den 80ern in den Blick.
Anlässlich der Veranstaltung "Würdest du für deine Arbeit kämpfen?" im KV in Leipzig, sprachen wir mit Peggy Buth über ihre Forschungen in der Krupp-Geschichte, über die Arbeitskämpfe in den 80ern und über "Empathie" statt "Solidarität" als emanzipatorische Praxis.
Mehr Infos: http://kunstverein-leipzig.de/
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