"Die Pest", "Der Mythos des Sisyphos", "Der Mensch in der Revolte" - das sind bekannte Buchtitel des französisch-algerischen Philosophen Albert Camus, der eine Zeit lang den Begriff des "Absurden" in den Mittelpunkt seines Werks gestellt hat. Was weniger bekannt ist: Albert Camus stand in enger Verbindung zur anarchistischen, anarchosyndikalistischen Bewegung, an deren Debatten er teilnahm. Auch als Existenzialist wollte er nicht verstanden werden. Aus Anlass des 60. Todestages von Albert Camus sprachen wir mit Lou Marin, der lange zu Leben und Werk Camus' gearbeitet hat.
Lou Marin ist aktiv im Verlag und der Zeitung "Graswurzelrevolution". Im Verlag Graswurzelrevolution hat er das Buch "Ursprung der Revolte - Albert Camus und der Anarchismus" veröffentlicht, im Laika-Verlag hat er mehrere Sammelbände mit Texten von Camus herausgegeben.
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