Es ist gar nicht so leicht über Faulheit zu sprechen. Dabei ist sie allgegenwärtig, ähnlich wie Arbeit allgegenwärtig ist. Doch während die Arbeit den meisten Menschen einen konkreten alltäglichen Bezugspunkt bietet, wird sich mit einem konkreten Bild der Faulheit oftmals schwer getan. Die einzige Möglichkeit, Faulheit zu verstehen und angemessen zu erforschen, sei, sich kulturhistorisch mit ihr auseinanderzusetzen. Das meint zumindest Manfred Koch, Autor des kulturgeschichtlichen Essays "Faulheit - eine schwierige Disziplin".
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