Nach 1968 zerfiel die Außerparlamentarische Opposition in zahlreiche Gruppierungen und Bewegungsfraktionen, die jeweils eigene Wege gegangen sind. Dazu gehörten auch die verschiedenen Gruppen des bewaffneten Kampfes. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Arbeit - Bewegung - Geschichte" hat Robert Wolff einen Text mit dem Titel "Das Konzept Stadtguerilla – Die Entzauberung kommunistischer Guerilla- und Revolutionstheorien?" geschrieben. In diesem Text arbeitet er heraus, dass die Theorie bei den bewaffneten Gruppen einen nachgeordneten Stellenwert hatte. Wir sprachen mit ihm über seinen Text und fragten ihn zunächst, unter welchen Bedingungen die bewaffneten Gruppen nach 1968 entstanden sind.
Die Tonqualität der Telefon-Verbindung ist leider nicht die beste.
Unsere Arbeit ist nur dank eurer Unterstützung möglich. Wir freuen uns immer über Spenden oder Fördermitgliedschaften. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr Lust habt selber Radio zu gestalten und freies Radio nicht nur hört und unterstützt, sondern auch macht! Gerne könnte ihr uns jederzeit Feedback geben.