Gegen jede Kürzungen beim Sozialen und der Kultur

Im Oktober vergangenen Jahres ging ein Raunen durch die Dresdner Zivilgesellschaft, denn für den Doppelhaushalt 2025/26 waren erhebliche Kürzungen, vor allem im sozialen Bereich, geplant. Der Ursprungsentwurf sah Kürzungen von 4,7 Millionen Euro beim Kulturetat vor. Für besondere Empörung sorgten die geplanten Kürzungen bei den Dresdner Verkehrsbetrieben. Dementsprechend schnell formierte sich Widerstand in der etablierten Politik wie auch im Bereich sozialer Bewegungen. Insbesondere das „Bündnis gegen Kürzungen Dresden“ stach bei diesem Widerstand hervor. Durchaus mit Erfolg, wie sich anhand des final beschlossenen Haushalts 2025/26 zeigt. Statt ursprünglich 4,7 Millionen sollen nun nur noch 2,5 Millionen Euro beim Kulturetat eingespart werden. Allerdings bleibt das Bündnis trotz des Teilerfolgs eisern und kämpft auch weiterhin gegen jede Form von Kürzungen. Wir waren im Gespräch mit Anne Pötzsch und Steven Hollasky vom „Bündnis gegen Kürzungen Dresden“, um einen Blick zurück auf die vergangenen Monate zu werfen.


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Grafik vom Bündnis gegen Kürzungen Dresden.