Das Vorgehen der sächsischen Polizei gegen ein ZDF-Reporter-Team sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Polizei kontrollierte die Journalist*innen 45 Minuten lang und schränkte das ZDF-Team damit in ihrer Berichterstattung über eine Pegida-Demonstration ein. Solche Einschränkungen in der Berichterstattung sind keine Seltenheit mehr. Gerade bei rechten Demonstrationen werden Journalist*innen zunehmend von Demonstrationsteilnehmern angegriffen und in ihrer Arbeit eingeschränkt. So auch bei der Idenitären-Demonstration am vergangen Wochenende in Dresden. Selbiges wird aus Chemnitz berichtet, wo am Montag tausende Neonazis, rechte Hooligans, Afd-Anhänger und Pegida Sympathisanten auf die Straße gingen. Ein Journalist, der in Chemnitz von solchen Angriffen betroffen war, ist Henrik Merker. Er schreibt unter anderem für den Störungsmelder der Zeit online. Radio Corax hat mit ihm über seine Erfahrungen auf rechten Demonstrationen und mit der Polizei gesprochen.
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