Wie steht es um die weltweite Pressefreiheit 2024?

Jedes Jahr um den dritten Mai herum bringen „Reporter ohne Grenzen“ ein Bericht und eine Rangliste zur weltweiten Situation von Medienschaffenden heraus. Die Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ vergleicht die Situation für Journalistinnen, Journalisten und Medien in 180 Staaten und Territorien. Dabei ist zu erkennen, dass in vielen Ländern die Bedingungen für Medienschaffenden problematisch bis katastrophal sind und gerade wenn Wahlen anstehen, steigt die Zahl der Übergriffe gegenüber Journalist*innen. Dabei ist es gerade in diesem Zusammenhang wichtig, eine unabhängige Berichterstattung sicherzustellen, um sich eine eigenständige Meinung zu bilden und eine informierte Wahlentscheidung treffen zu können. „Reporter ohne Grenzen Deutschland“ haben das Superwahljahr 2024 und das 30-jährige Bestehen als Anlass genommen, eine Kampagne zu starten namens „Erste Worte“. In der Kampagne werden die Antrittsreden der Präsidenten Putin, Erdogan und Maduro betrachtet und ihre damaligen Versprechen mit der heutigen Situation verglichen. Radio Corax hat mit Maren Pfalzgraf von „Reporter ohne Grenzen“ über die aktuelle Situation der weltweiten Pressefreiheit und über die Kampagne „erste Worte“ gesprochen. Reporter ohne Grenzen ist eine weltweit agierende Organisation, die sich für Pressefreiheit und bessere Arbeitsbedingungen von Medienschaffenden einsetzt.


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