Der G20-Sonderausschuss in Hamburg brachte kaum Aufklärung

Der G20 Gipfel in Hamburg liegt nun bereits über ein Jahr zurück. Noch immer läuft die Fahndung nach den Beteiligten der Proteste und Krawalle und noch immer wird kontrovers über Polizeigewalt diskutiert. Mit den Gipfelprotesten und deren Aufklärung beschäftigte sich in Hamburg auch ein Sonderausschuss der Hamburger Bürgerschaft. Die Aufgabe des vor einem Jahr gestarteten Sonderausschusses war es, in 15 Sitzungen die „gewalttätigen Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg“ aufzuklären. Der Ausschuss tagte am vergangenen Donnerstag den 16. August das letzte Mal. Die Abschlussstatements sollen Ende September in der Bürgerschaft debattiert werden. Schon jetzt ist klar, dass die meisten Abgeordneten im Ausschuss unzufrieden über die Ergebnisse sind. Einzig die SPD hat den Ausschuss als „gelungen“ bezeichnet. Unzufrieden über die Ergebnisse ist hingegen die Linken-Abgeordnete Christiane Schneider. Wir sprachen mit ihr über Hindernisse und Versäumnisse in der Ausschussarbeit und über die kleinen Fortschritte in der Aufklärung der G20-Gipfelereignisse.


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