Am Samstag fanden in Frankreichs erneut Proteste der Gelbwesten-Bewegung statt. Zehntausende Menschen gingen in mehreren französischen Städten gegen die französische Regierung und gegen Polizeigewalt auf die Straße. Mittlerweile zählt die Gelbwestenbewegung über 2000 Verletzte. Mehrere Personen haben bei den Protesten und Auseinandersetzungen mit der Polizei ihre Hand verloren. So auch am vergangenen Samstag. Ein weiterer Demonstrant verlor bei der Explosion einer Polizeigranate vier seiner Finger. Die Polizei setzt bei den Protesten immer offensiver Handgranaten und Tränengas ein. Inwiefern dies in Frankreich auch öffentlich - von der französischen Gesellschaft und Politik - kritisiert wird, darüber sprachen wir mit dem Frankreich-Korrespondenten Bernard Schmid.
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