Die Oper Messa da Requiem beginnt mit einer Welterschaffung aus der Stille. Gedämpfte Streicher, Chor, Raumklang. Dann der Tod – von Anfang an ein Mysterium. In der szenischen Umsetzung von Verdis Monumentalwerk an der Oper Halle geschieht all das nach einer Katastrophe. In Verdis Stück wird die Totenmesse vertont und archaische Kreaturen bevölkern die zerstörten Straßenschluchten. Die Inszenierung erfolgt auf der neuen Raumbühne Babylon und eröffnet damit die neue Spielzeit der Oper Halle.
Über die Oper Messa da Requiem der Oper Halle sprach Radio Corax mit Florian Lutz (Regie), Sebastian Hannak (Raumbühne) und Christopher Sprenger (Dirigent).